Montag, 25. Juli 2011

Der jüngste Pilot der Welt flog im Rheinland und Westfalen












Bruno Werntgen und seine Mutter Tony Werntgen


Taschenbuch „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“ von Paul Wirtz und Ernst Probst


Duisburg / Bonn / Wiesbaden (tony-und-bruno-werntgen-blog) – Der jüngste Pilot der Welt hieß Bruno Werntgen, war ein Deutscher und ist vor rund 100 Jahren im Rheinland und in Westfalen geflogen. Auf diese wenig bekannte Tatsache weist das Taschenbuch „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“ (GRIN Verlag, München) hin. Autoren sind Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden.

Als er 1893 in Duisburg-Beeck geboren wurde, trug Bruno noch den Familiennamen Buschmann. Nach der Scheidung seiner Mutter von dem Kaufmann Mathias Buschmann nahmen Bruno und sein jüngerer Bruder Erik im Mai 1910 den Mädchennamen Werntgen ihrer Mutter an.

Bruno Werntgen (1893-1913) erwarb im November 1910 im Alter von 17 Jahren in Berlin-Johannisthal den Pilotenschein. Seine ersten Hopser mit Eigenkonstruktionen hatte er bereits einige Monate vorher ohne Pilotenschein in Köppern (heute Friedrichsdorf) im Taunus unternommen. Von 1910 bis 1913 war Bruno der Held zahlreicher Flugveranstaltungen im Rheinland und in Westfalen, bei denen ihm Tausende von Zuschauern zujubelten.

Seine aus Duisburg-Ruhrort stammende Mutter Antoinette (Tony) Werntgen (1875-1954) galt als erste Flugzeugfabrikantin in Deutschland, weil sie funktionstüchtige Flugapparate konstruierte. Sie betrieb Flugunternehmen in Köppern (1909/1910), wo sie das „Deutsche Flugtechnische Institut“ aus der Taufe hob, in Köln-Merheim (1910-1912), wo nach einem unerlaubten Flug über die Festung ein Flugverbot erfolgte, und in Bonn-Hangelar (1912/1913). Besonders verdient gemacht hat sie sich um die Anfänge des Flughafens Bonn-Hangelar. Bruno stürzte im Februar 1913 im Alter von 19 Jahren in Bonn-Hangelar mit einer Eigenkonstruktion tödlich ab.

Nach dem Tod ihres Sohnes Bruno, der die Seele ihres Flugunternehmens gewesen war, konnte Tony Werntgen das Geld für ihren Flugplatz in Bonn-Hangelar nicht mehr aufbringen. Am 13. November 1913 erfolgte vor dem Amtsgericht Siegburg die Zwangsversteigerung der Firma Werntgen.

1916 heiratete Tony Werntgen in Bad Ems den Opernsänger Josef Johannes Lindlar (1890-1953) aus Koblenz. Diese Ehe wurde zwölf Jahre später geschieden. Danach lebte Tony in Berlin, wo auch ihr jüngerer Sohn Erik (1897-1944) wohnte, der in den 1930-er Jahren in deutschen Spielfilmen als Nebendarsteller mitwirkte. Bei einem Luftangriff im November 1943 auf Berlin erlitt Erik schwere Verletzungen, an deren Folgen er Anfang April 1944 in Oberösterreich starb.

Fast vergessen lebte Tony Werntgen nach dem Zweiten Weltkrieg in Johannisberg im Rheingau, wo ihr Bruder Wilhelm wohnte. In Wiesbaden erhielt sie 1953 für ihre besonderen Verdienste das Bundesverdienstkreuz. 1954 starb sie nach langer Krankheit in Bingen am Rhein. Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Bonn. An die Werntgens erinnern heute Straßennamen (St. Augustin, Köln, Duisburg und Koblenz), eine Gedenktafel (Köln-Hangelar) und ein Denkmal (Köppern im Taunus).

Der Autor Paul Wirtz gilt als Kenner der Lebensgeschichte der Luftfahrtpioniere Tony und Bruno Werntgen und hat bereits drei Bücher über diese veröffentlicht. Ernst Probst schrieb etliche Bücher über „Königinnen der Lüfte“, das Taschenbuch „Frauen im Weltall“ und zusammen mit Theo Lederer die Biografie „Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern“.

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Blog informiert über berühmte Fliegerinnen

Zum Stichwort berühmte Flugpioniere fallen einem sofort die Namen Otto Lilienthal und Charles Lindbergh ein. Doch es waren nicht nur Männer, die – teilweise von Neugier und Abenteuerlust getrieben – Luftfahrtgeschichte schrieben. Außer ihnen haben sich erstaunlich viele Frauen als „Königinnen der Lüfte“, hervorgetan.

Der Autor Ernst Probst
Es waren mutige Männer und Frauen, die sich auf ein bis dahin unbekanntes Terrain wagten und mit ihren Leistungen dazu beitrugen, dass sich der Menschheits-Traum vom Fliegen bis hin zur Eroberung des Weltalls erfüllen konnte. In der öffentlichen Wahrnehmung aber stehen vor allem die Männer als Pioniere, die – wie Juri Gagarin oder Neil Armstrong – mit ihren Taten Meilensteine setzten. Die Leistungen vieler wagemutiger Frauen auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt werden dagegen nur am Rande wahrgenommen.

Dass jene Himmelsstürmerinnen nicht in Vergessenheit geraten, ist auch das Verdienst des Wiesbadener Journalisten Ernst Probst. In zahlreichen Taschenbüchern zeichnet der Autor das Leben vieler Heldinnen der Lüfte in Wort und Bild nach. Das Blog http://fliegerinnen.blogspot.com gibt ihm und all jenen mutigen Frauen eine Plattform.

Für interessierte Leser/innen soll nachfolgend auf einige Werke aus der Feder von Ernst Probst zu diesem Thema hingewiesen werden:

Königinnen der Lüfte von A bis Z
Das sehr umfangreiche Werk stellt auf rund 700 Seiten mehr als 200 Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kossmonautinnen vor und vermittelt umfassend nicht nur Fakten und Stationen aus dem Lebensweg der Himmelsstürmerinnen, sondern würzt das Buch – sehr zum Vergnügen seiner Leser – mit kuriosen Begebenheiten und Anekdoten.

Königinnen der Lüfte in Deutschland
Das Taschenbuch setzt den Fokus auf deutsche Eroberinnen des Himmels. So werden in dem Werk berühmte Luftpionierinnen wie Elly Beinhorn, Käthe Paulus, Thea Rasche, Hanna Reitsch, Christl-Marie Schultes, Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg und Beate Uhse, geborene Köstlin, auf sehr lesenswerte Weise vorgestellt.

Königinnen der Lüfte in Frankreich
Das Taschenbuch porträtiert zahlreiche französische Himmelsstürmerinnen. So unter anderem Maryse Bastié, die als Fliegerin acht Weltrekorde brach, sowie Elise Garnerin, die als „Venus im Ballon“ für Aufsehen sorgte. Zusätzlich liefert das Buch in einem umfangreichen Kapitel interessante Daten und Fakten zu den „Königinnen der Lüfte aus aller Welt.

Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland
In diesem Buch lässt der Autor den Leser an spektakulären Erfolgen und tragischen Unglücksfällen mutiger Fliegerinnen aus Übersee und England teilhaben. So unter anderem im Porträt über die Neuseeländerin Jean Batten, die in den 1930-er Jahren nicht für möglich gehaltene Strecken- und Dauerrekorde im Alleinflug aufstellte.

Königinnen der Lüfte in Europa
Auf rund 450 Seiten erfährt der Leser unterhaltsames aus den Biografien berühmter europäischer Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen. So unter anderem über die Französin Jacqueline Auriol, die als erste Europäerin die Schallmauer durchbrach und ehemals als „schnellste Frau der Welt“ galt.

Königinnen der Lüfte in Amerika
Mit Blick über den Atlantik gelingt es dem Autor, Geschichte unterhaltsam, spannend und stets lesenswert zu vermitteln und die Persönlichkeiten der porträtierten Fliegerinnen wie etwa Frances Wilson Grayson und deren tragischen Flug über den Atlantik, oder Pancho Barnes, Amerikas erste Stuntpilotin, ohne jede Patina vor dem geistigen Auge des Lesers erstehen zu lassen.

Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern
Die wegen ihrer Herkunft aus einer Försterfamilie „Förster-Christl“ genannte Christl-Marie Schultes war Bayerns erste Fliegern. Berührend zeichnet Ernst Probst den Lebensweg Schultes nach, die 71jährig verarmt in München starb. Bedauernd konstatiert der Autor: „Ihr Leben böte reichlich Stoff für Romane oder Filme. Bisher ist aber noch nicht einmal eine Straße oder ein Weg zu Ehren der ersten bayerischen Fliegerin benannt worden.“

Frauen im Weltall
Im Taschenbuch „Frauen im Weltall“ skizziert Ernst Probst die Biografien berühmter Astronautinnen und Kosmonautinnen. Das 2010 erschienene Werk schildert die Lebenswege von Walentina Tereschkowa, Sally Kristen Ride und Kalpana Chawla, um nur einige zu nennen. Dabei beleuchtet das Taschenbuch nicht nur die strahlenden Erfolge, sondern berichtet auch von tragischen Ereignissen wie dem Absturz der Raumfähre Columbia beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre am 16. Januar 2003.

Sonntag, 24. Juli 2011

Erster Motorflug vor 100 Jahren in Koblenz



Video: "Taschenbuch über Tony und Bruno Werntgen" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=KZNze0Njwlc


Koblenz (tony-und-bruno-werntgen-blog) – Eine Mutter und ihr Sohn, nach dem in Koblenz eine Straße benannt ist, stehen im Mittelpunkt des Taschenbuches „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“. Bruno Werntgen (1893-1913) war mit 17 Jahren der jüngste Pilot der Welt und bereits Flugzeugkonstrukteur. Seine Mutter Antoinette (Tony) Werntgen (1875-1954) gilt als die erste Frau in Deutschland, die Flugzeuge entwickelte, und hat sich um die Anfänge des Flugplatzes Bonn-Hangelar verdient gemacht.

Als Auftakt der Motorfliegerei in Koblenz gelten die Starts von Bruno Werntgen bei Schau- und Manöverflügen vom 2. bis zum 4. September 1911 auf dem damaligen Exerzierplatz des VIII. Armeekorps auf dem linksrheinischen Höhenzug Karthause. Veranstalter war der Verkehrsverein der Stadt Koblenz. Bruno kam mit zwei Flugzeugen und sollte vertraglich sechs Flüge ausführen. Darunter sollte einer ein Höhenflug von mindestens 150 Metern sein, was damals als Spitzenleistung galt. Seit 1939 erinnert die Werntgenstraße in Koblenz an den Jungflieger.

Bruno Werntgen starb 1913 im Alter von nur 19 Jahren beim Absturz mit einem selbst konstruierten Flugzeug in Bonn-Hangelar. Seine Mutter Tony verlor nicht nur ihren Sohn, sondern kurz danach auch ihr mit viel geliehenem Geld aufgebautes Flugunternehmen in Bonn-Hangelar. Verarmt beobachtete sie den von ihr mit initiierten Siegeszug der Luftfahrt in Deutschland.

Fast vergessen lebte Tony Werntgen später in Johannisberg im Rheingau, wo ihr Bruder Wilhelm wohnte. In Wiesbaden erhielt sie 1953 für ihre besonderen Verdienste das Bundesverdienstkreuz. 1954 starb sie nach langer Krankheit in Bingen am Rhein. Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Bonn. An die Werntgens erinnern heute Straßennamen (St. Augustin, Köln, Duisburg und Koblenz), eine Gedenktafel (Köln-Hangelar) und ein Denkmal (Köppern im Taunus).

Die Autoren Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden schildern das abenteuerliche Leben von Tony und Bruno Werntgen in ihrem 192 Seiten umfassenden und reich bebilderten Taschenbuch, das bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ (München) erschienen ist. Wirtz gilt als Kenner der Lebensgeschichte der Werntgens. Probst hat zahlreiche Taschenbücher und Broschüren über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen veröffentlicht.

Video: "Taschenbuch über Tony und Bruno Werntgen"



Video: "Taschenbuch über Tony und Bruno Werntgen" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=KZNze0Njwlc

Beschreibung des Videos:

Paul Wirtz und Ernst Probst haben das Taschenbuch "Tony und Bruno Werntgen. Zwei Leben für die Luftfahrt" veröffentlicht.

Bestellung bei:
http://www.grin.com/de/e-book/174514/tony-und-bruno-werntgen-zwei-leben-fuer-die-luftfahrt

Samstag, 23. Juli 2011

Video: "Tony und Bruno Werntgen"



Video: "Tony und Bruno Werntgen" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=qaedRdBCE3o

Beschreibung des Videos:

Tony und Bruno Werntgen sind zwei Pioniere der Luftfahrt - Über sie haben die Autoren Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden ein Buch geschrieben.

Leseprobe aus "Tony und Bruno Werntgen - Zwei Leben für die Luftfahrt"

Wiesbaden (tony-und-bruno-werntgen-blog) – „Google books“ – die Büchersuch-Maschine von „Google“ macht es möglich: Unter der Adresse http://tinyurl.com/6l5pmk6 kann man in dem Taschenbuch „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“ ausführlich schmökern. Die in Duisburg-Ruhrort geborene Antoinette (Tony) Werntgen (1875-1954) gilt als die erste Frau in Deutschland, die Flugzeuge entwickelte, und hat sich um die Anfänge des Flugplatzes Bonn-Hangelar verdient gemacht. Ihr in Beeck zur Welt gekommener Sohn Bruno Werntgen (1983-1913) war mit 17 Jahren der jüngste Pilot der Welt und bereits Flugzeugkonstrukteur.

In vielen Gegenden Deutschlands sind Tony und Bruno Werntgen unvergessen. In Köppern (heute Friedrichsdorf) im Taunus, Köln-Merheim und Bonn-Hangelar betrieben sie zeitweise Flugunternehmen. Bei Flugveranstaltungen in Köln, Krefeld, Bochum, Gräfrath, Bad Lippspringe, Neheim an der Ruhr, Mönchengladbach, Koblenz, Jülich, Düsseldorf, Neunkirchen (Saarland), Bonn-Hangelar, Cleve, Braunschweig und Aachen jubelten Bruno Werntgen viele tausend Zuschauer zu.

Das Glück dieser beiden Luftfahrtpioniere dauerte aber nicht lange. Bruno Werntgen starb 1913 im Alter von nur 19 Jahren beim Absturz mit einem selbst konstruierten Flugzeug in Bonn-Hangelar. Seine Mutter Tony verlor nicht nur ihren Sohn, sondern kurz danach auch ihr mit viel geliehenem Geld aufgebautes Flugunternehmen in Bonn-Hangelar. Verarmt beobachtete sie unter anderem in Berlin den von ihr mit initiierten Siegeszug der Luftfahrt in Deutschland.

Fast vergessen lebte Tony Wernten später in Johannisberg im Rheingau, wo ihr Bruder Wilhelm wohnte. In Wiesbaden erhielt sie 1953 für ihre besonderen Verdienste das Bundesverdienstkreuz. 1954 starb sie nach langer Krankheit in Bingen am Rhein. Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Bonn. An die Werntgens erinnern heute Straßennamen (St. Augustin, Köln, Duisburg und Koblenz), eine Gedenktafel (Köln-Hangelar) und ein Denkmal (Köppern im Taunus).

Die Autoren Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden schildern das abenteuerliche Leben von Tony und Bruno Werntgen in ihrem 192 Seiten umfassenden und reich bebilderten Taschenbuch, das bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ (München) erschienen ist. Wirtz gilt als Kenner der Lebensgeschichte der Werntgens. Probst hat zahlreiche Taschenbücher und Broschüren über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen veröffentlicht.

Bestellungen bei „GRIN Verlag für akademische Texte“:
http://www.grin.com/de/e-book/174514/tony-und-bruno-werntgen-zwei-leben-fuer-die-luftfahrt

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Bücher von Paul Wirtz

Aviatiker Bruno Werntgen, 1893–1913, Jülich 2005
Vom ersten Hopser zum Steckenflug, Jülich 2007

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Publikationen von Alexander Kauther und Paul Wirtz,
Bestellung bei info@johflug.de

Heft 1: Wie der Flugplatz zwischen Johannisthal
und Adlershof entstand.
Die Vorbereitungen für das Entstehen
des ersten deutschen zivilen Motorflugplatzes
bis zur Eröffnung am 26. September 1909

Heft 2: Restaurant und Bruchmuseum
Flieger-Heim Franz Tolinski
Geschichten um und über das Flieger-Heim

Heft 3: Cafe und Conditorei Senftleben
Geschichten um und über das Cafe Senftleben,
dem Treffpunkt der Flugzeugführer
vom Flugplatz Johannisthal.

Heft 4: Hans Bokemüller (1889–1911)
Aus dem Leben des 23-jährigen Poulain-Flugschülers

Heft 5: Bruno Hanuschke – Das Küken vom alten Startplatz (1892–1922)
Aus dem Leben des Flugzeugführers, Konstrukteurs und Unternehmers Bruno Hanuschke.
Der erste Betrieb auf dem Motorflugplatz
Berlin Adlershof-Johannisthal im Jahre 1909

Heft 6: Mach mir den Brummer fertig
Aus dem Leben des Flugzeugführers Georg Schendel (1885–1911) und seinem Freund und Schüler, Obermonteur August Voß (1881–1911).
Der tödliche Absturz in Adlershof, Glienicker Weg am 9. Juni 1911)

Heft 7: Karl May in Johannisthal
Besuch auf dem Flugplatz Johannisthal-Adlershof am Sonntag, 26. September 1909.
Beginn des Luftrennens anlässlich der
„Großen Berliner Flugwoche“

Heft 8: Die Unglücksfahrt der Zeppelin LZ 18
am 17. Oktober 1913 in Johannisthal
Alles über den Absturz mit 28 Toten
(in Vorbereitung)

Heft 9: Des Flugplatzhundes Ende
Der Werkshund „Pilot“ von den Albatros-Werken GmbH und sein Herrchen Direktor Otto Wiener.

Heft 10: Eier im Glas auf dem Flugplatz Johannisthal
Geschichten um und über das Flugplatzrestaurant Meinicke
(in Vorbereitung)

Heft 11: Der Einzelkämpfer Dorner“ (1882–1963)
Aus dem Leben des Flugzeugbauers, Flugzeugführers und Unternehmers Hermann Dorner

Heft 12: Papa Raschke“ (1885–1949)
Aus dem Leben des Johannisthaler Holzhändlers, Konstrukteurs und Flugzeugführers Gustav Raschke.

Heft 13: Paul und Otto Timm“ (1884–1972) und (1872–1937)
Es waren nur kurze Sprünge der Brüder Paul und Otto Timm im Jahre 1910
auf dem Flugplatz-Johannisthal

Heft 14: „Internationales Wettfliegen-Erste Flugwoche September 1909“
Sammlung aller dazu erschienenen Artikel in der B.Z. am Mittag
(nicht erschienen)

Heft 15: Lage des Flugplatzes
Vorhandene Skizzen und Fotos von der Lage des Flugplatzes Johannisthal 1909–heute

Heft 16: Der „Manoli-Turm und das Blinkfeuer auf dem Flugplatz Berlin-Johannisthal“.
Der Leuchtturm und über die Zigarettenmarke „Manoli“

Heft 17: Der Direktor vom Flugplatz Berlin-Johannisthal von Tschudi“ (1862–1928)
Aus dem Leben des Major a. D. Georg von Tschudi
(in Vorbereitung)

Heft 18: Das Pumpwerk in Berlin-Johannisthal
1911/2-verunglückte Flugzeugführer wurden dort zeitweilig aufbewahrt

Heft 19: Die Antoinette VII auf dem Flugplatz Johannisthal

Heft 20: Kumazo HINO“ (1878–1946)
Ein japanischer Flieger in Berlin-Johannisthal

Heft 21: Kurzbiografie Oswald Kahnt“ (1883–1915)

Heft 22: Der Gedenkstein am „Alten Startplatz“ auf dem Flugplatz Johannisthal 1930

Heft 23: Das Haus am Sternplatz in Berlin-Johannisthal
Das heutige Ärztehaus, Wohn- und Gewerbehaus am Bahnhof Schöneweide.

Heft 24: Die Parkstraße in Berlin-Johannisthal
Der heutige Königsheideweg vom Sterndamm bis Segelfliegerdamm zu Zeiten des Flugplatzes.

Heft 25: Der Bunker in Berlin-Johannisthal
1941–1945. Der ehemalige Bunker hinter der Winckelmannstraße

Heft 26: Baron de Caters (1875-1944)
Der erste Motorflug in der Geschichte des Flugplatzes Johannisthal am Eröffnungstag, 26. September 1909.

Heft 27: Robert Thelen - Ein Alter Adler in Berlin-Johannisthal (1884–1968)
Das Leben des Flugzeugführers mit der Nr. 9

Heft 28: Korvettenkapitän Paul Engelhard mit dem Flugschein Nr. 3 (1868–1911)
Das Leben des Wright-Fliegers und Fluglehrers

Heft 29: Heinrich Haas – Er hatte nur 30 Tage den Flugschein Nr. 24 (1885–1910)
Das Leben des Wright-Fliegers und sein Unglücksflug in Trier am 1.10.1910

Heft 30: Oberstleutnant a. D. Dr. phil. Alfred Hildebrandt (1870–1949). Aus dem Leben
des Ballonführers und Luftschiffers

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Bücher von Ernst Probst

Superfrauen 1 – Geschichte
Superfrauen 2 – Religion
Superfrauen 3 – Politik
Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr
Superfrauen 5 – Wissenschaft
Superfrauen 6 – Medizin
Superfrauen 7 – Film und Theater
Superfrauen 8 – Literatur
Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie
Superfrauen 10 – Musik und Tanz
Superfrauen 11 – Feminismus und Familie
Superfrauen 12 – Sport
Superfrauen 13 – Mode und Kosmetik
Superfrauen 14 – Medien und Astrologie

Superfrauen aus dem Wilden Westen

Königinnen der Lüfte von A bis Z
Königinnen der Lüfte in Deutschland
Königinnen der Lüfte in Frankreich
Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland
Königinnen der Lüfte in Europa
Königinnen der Lüfte in Amerika
Königinnen des Tanzes
Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin
Katharina II. die Große. Die Deutsche auf dem Zarenthron
Maria Stuart. Schottlands tragische Königin

Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern (zusammen mit Theo Lederer)
Drei Königinnen der Lüfte in Bayern.
Thea Knorr – Christl-Marie Schultes – Lisl Schwab
(zusammen mit Josef Eimannsberger)
Liesel Bach. Deutschlands erfolgreichste Kunstfliegerin
Melli Beese. Die erste Deutsche mit Pilotenlizenz
Elly Beinhorn. Deutschlands Meisterfliegerin
Marga von Etzdorf. Die tragische deutsche Fliegerin
Thea Knorr. Eine frühe Fliegerin in München
Angelika Machinek. Eine Segelfliegerin der Weltklasse
Thea Rasche. The Flying Fräulein
Wilhelmine Reichard. Die erste Ballonfahrerin
in Deutschland
Hanna Reitsch. Die Pilotin der Weltklasse
Lisl Schwab. Eine Kunstfliegerin
aus den 1930-er Jahren
Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg.
Deutsche Heldin mit Gewissensbissen
Beate Uhse. Deutschlands erste Stuntpilotin
Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere
Rekorde der Urmenschen. Erfindungen, Kunst und Religion
Archaeopteryx. Der Urvogel aus Bayern
Dinosaurier von A bis K
Dinosaurier von L bis Z
Dinosaurier in Deutschland
Dinosaurier in Baden-Württemberg
Dinosaurier in Niedersachsen
Raub-Dinosaurier von A bis Z
Der Ur-Rhein. Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren
Als Mainz noch nicht am Rhein lag
Der Rhein-Elefant. Das Schreckenstier von Eppelsheim
Krallentiere am Ur-Rhein
Menschenaffen am Ur-Rhein
Säbelzahntiger am Ur-Rhein
Deutschland im Eiszeitalter
Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter
Der Höhlenlöwe
Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Eiszeitliche Leoparden in Deutschland
Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland
Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon
Der Höhlenbär
Monstern auf der Spur. Wie die Sagen über Drachen, Riesen und Einhörner entstanden
Affenmenschen. Von Bigfoot bis zum Yeti
Seeungeheuer. Von Nessie
bis zum Zuiyo-maru-Monster

Der Schwarze Peter. Ein Räuber im Hunsrück und Odenwald
Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes
Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt

Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball
(zusammen mit Doris Probst)
Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
(zusammen mit Doris Probst)
Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z

Bestellungen bei http://www.grin.com

Zwei Luftfahrtpioniere aus Duisburg

Duisburg (tony-und-bruno-werntgen-blog) – Eine Frau, die in Duisburg-Ruhrort zur Welt kam und ihr in Duisburg-Beeck geborener Sohn stehen im Mittelpunkt des Taschenbuches „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“. Antoinette (Tony) Werntgen (1875-1954) gilt als die erste Frau in Deutschland, die Flugzeuge entwickelte. Bruno Werntgen (1893-1913) war mit 17 Jahren der jüngste Pilot der Welt und bereits ein Flugzeugkonstrukteur. In Duisburg-Beeck erinnert die Werntgen-Straße an die Beiden.

Autoren des 192-seitigen und reich bebilderten Taschenbuches (GRIN Verlag, München, ISBN 978-3-640-94952-6) sind Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden. Wirtz gilt als Kenner der Lebensgeschichte der Werntgens. Probst hat zahlreiche Taschenbücher und Broschüren über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen veröffentlicht.

In vielen Gegenden Deutschlands sind Tony Werntgen und Bruno Werntgen unvergessen. In Köppern (heute Friedrichsdorf) im Taunus, Köln-Merheim und Bonn-Hangelar betrieben sie zeitweise Flugunternehmen. Bei Flugveranstaltungen im Rheinland und in Westfalen jubelten Bruno Werntgen viele tausend Zuschauer zu.

Das Glück dieser beiden Luftfahrtpioniere dauerte aber nicht lange. Bruno Werntgen starb 1913 im Alter von nur 19 Jahren beim Absturz mit einem selbst konstruierten Flugzeug in Bonn-Hangelar. Seine Mutter Tony verlor nicht nur ihren Sohn, sondern kurz danach auch ihr mit viel geliehenem Geld aufgebautes Flugunternehmen in Bonn-Hangelar.

Fast vergessen lebte Tony Werntgen später in Johannisberg im Rheingau, wo ihr Bruder Wilhelm wohnte. In Wiesbaden erhielt sie 1953 für ihre besonderen Verdienste das Bundesverdienstkreuz. 1954 starb sie nach langer Krankheit in Bingen am Rhein. Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Bonn. An die Werntgens erinnern heute Straßennamen (St. Augustin, Köln, Duisburg und Koblenz), eine Gedenktafel (Köln-Hangelar) und ein Denkmal (Köppern im Taunus).

Bestellung des Taschenbuches "Tony und Bruno Werntgen - Zwei Leben für die Luftfahrt" bei:
http://www.grin.com/de/e-book/174514/tony-und-bruno-werntgen-zwei-leben-fuer-die-luftfahrt

Buch stellt zwei Luftfahrtpioniere aus Bonn vor

Bonn (tony-und-bruno-werntgen-blog) – Um die Anfänge des Flugplatzes Bonn-Hangelar verdient gemacht haben sich eine Mutter und ihr Sohn, die im Mittelpunkt des Taschenbuches „Tony und Bruno Werntgen – Zwei Leben für die Luftfahrt“ stehen. Antoinette (Tony) Werntgen (1875-1954) gilt als die erste Frau in Deutschland, die Flugzeuge entwickelte. Bruno Werntgen (1893-1913) war mit 17 Jahren der jüngste Pilot der Welt und bereits ein Flugzeugkonstrukteur. In Sankt Augustin erinnert der Straßename Bruno-Werntgen-Straße an ihn.

Autoren des 192-seitigen und reich bebilderten Taschenbuches (GRIN Verlag, München, ISBN 978-3-640-94952-6) sind Paul Wirtz aus Jülich und Ernst Probst aus Wiesbaden. Wirtz gilt als Kenner der Lebensgeschichte der Werntgens. Probst hat zahlreiche Taschenbücher und Broschüren über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen veröffentlicht.

In vielen Gegenden Deutschlands sind die in Duisburg-Ruhrort geborene Tony Werntgen und der in Beeck zur Welt gekommene Bruno Werntgen unvergessen. In Köppern (heute Friedrichsdorf) im Taunus, Köln-Merheim und Bonn-Hangelar betrieben sie zeitweise Flugunternehmen. Bei Flugveranstaltungen im Rheinland und in Westfalen jubelten Bruno Werntgen viele tausend Zuschauer zu.

Das Glück dieser beiden Luftfahrtpioniere dauerte aber nicht lange. Bruno Werntgen starb 1913 im Alter von nur 19 Jahren beim Absturz mit einem selbst konstruierten Flugzeug in Bonn-Hangelar. Seine Mutter Tony verlor nicht nur ihren Sohn, sondern kurz danach auch ihr mit viel geliehenem Geld aufgebautes Flugunternehmen in Bonn-Hangelar.

Fast vergessen lebte Tony Werntgen später in Johannisberg im Rheingau, wo ihr Bruder Wilhelm wohnte. In Wiesbaden erhielt sie 1953 für ihre besonderen Verdienste das Bundesverdienstkreuz. 1954 starb sie nach langer Krankheit in Bingen am Rhein. Ihre letzte Ruhe fand sie im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Bonn. An die Werntgens erinnern heute Straßennamen (St. Augustin, Köln, Duisburg und Koblenz), eine Gedenktafel (Köln-Hangelar) und ein Denkmal (Köppern im Taunus).

Bestellung des Taschenbuches "Tony und Bruno Werntgen - Zwei Leben für die Luftfahrt" bei:
http://www.grin.com/de/e-book/174514/tony-und-bruno-werntgen-zwei-leben-fuer-die-luftfahrt